So! Nun ist der Mai so gut wie rum. Und was denkt ihr? Habe ich mein Ziel erreicht? Oder gar übertroffen?
Wie schon angedeutet, war die letzte Woche für mich recht herausfordernd. Mittwochs musste ich nämlich schon packen für meinen 4 Tagetrip. Alleine. Ans andere Ende der Republik. Mit Radtour. Und abendlichem Ausgehen. Und möglichst wenig Gepäck...
Outfit 23: Stiefel, helle Jeans, SweatAiko
Kalt, grau, bäh. Gemütliches Outfit nötig...
Outfit 24: Socken, helle Jeans, Basic Kapuzenpulli
Kalt, nass, bäh. Morgens mit Sneakers, nachmittags mit Gummistiefeln um mit den Jungs Pfützenspringen zu gehen. Deshalb ist die Hose zum Zeitpunkt des Fotos auch wäschereif...
Outfit 25: Socken, dunkle Jeans, senfgelber BasicPulli, caramelfarbene Lederjacke.
Sehr schöne Farbzusammenstellung. Gefällt mir, muss ich mir merken...
Outfit 26: Graue Sneakers, LudwigLässig, weißes Fledermausoberteil, anthrazitfarbene Strickjacke
Gemütliches Outfit für 5 Stunden Zugfahrt und einmal Abendessen. Na? Erkennt ihr wo ich hingefahren bin? Genau - Berlin! Ich durfte Yvonne vom Blog YvaR. kennenlernen und einen schönen Abend mit ihr verbringen, bevor es zu meiner Kajüte ging...
Outfit 27: graue Sneakers, LudwigLässig, sonnengelbes T-Shirt, Sonnenbrand
Eigentlich war ein anderes Outfit geplant, aber morgens um 5:30h war es noch sehr frisch und das Wetter war als mäßig eingestuft. Um die Uhrzeit habe ich dann auch nicht dran gedacht mich einzucremen. Erst später... Dementsprechend gibt es von zwischendrin ein Foto mit Sonnenbrand. In zerzaust. Auf dem Schiff auf der Müritz. Nach gut 35km Radfahren an der Mäcklenburgischen Seenplatte. Weiter 10 km lagen noch vor mir, bis wir zu unserem Ziel - einem fantastisches Fischrestaurant am See kamen.Aber nun weiter im eigentlichen Programm...
Nachdem ich erst um 1h zurück in Berlin war, chilliges frühstücken auf "meinem" Schiff auf der Spree.
Anschließen mit meiner Freundin Stoffe shoppen bei Stoff&Stil, dann ab zu ihr und Abend nochmal ausgehen.
Spaziergang bei Kaiserwetter durch einen der unzähligen Berliner Gärten und nachmittags Rückfahrt mit der Bahn in mein normales Leben...
Outfit 30: Socken, Jeans, korallfarbene Bluse, marine blaue Mélange Knit
Outfit 31: Socken, Jeans, gestreifte Bethouia
Ich glaube, ich weiß jetzt was mich an meiner Bethouia stört. Da ist zu viel Stoff unterm Arm. Zu mindest in der Stoffkonstellastion sieht es seltsam aus. Der Oberkörper wirkt dadurch noch länger als er eh schon ist. Aber das lässt sich ja zum Glück recht einfach ändern...
Ich glaube, ich weiß jetzt was mich an meiner Bethouia stört. Da ist zu viel Stoff unterm Arm. Zu mindest in der Stoffkonstellastion sieht es seltsam aus. Der Oberkörper wirkt dadurch noch länger als er eh schon ist. Aber das lässt sich ja zum Glück recht einfach ändern...
Allerdings mangelt es mir an stinknormalen schlichten unifarbenen Basisshirts. Vorallem in den richtigen Farben. Völlig unspannend, aber wichtig.
Und ein großes Problem, das war mir allerdings schon vorher klar, meine Vorliebe für Cardigans. Ich habe nämlich, bis auf die PowPow Juna, keinen Mantel für den Übergang/Sommer. Nur Jacken. Und morgens ist es meistens noch zu frisch um auf die Jacke ztu verzichten. Aber ich mag es nicht sonderlich wenn der Cadigan so weit unter der Jacke hervorschaut.
Schnitttechnisch weiß ich wie ich mein "Problem" beheben mag, aber bisher habe ich noch nicht den passenden Stoff gefunden...
Auch fand ich sehr interessant die Schnitte / Ausschnitte / Längen etc. im direkten Vergleich zu sehen. Das war sehr leerreich.
Bei dem ein oder anderen Teil werde ich noch einmal Kleinigkeiten nacharbeiten, wie zum Beispiel beim letzten Outfit
Aber die wichtigste Erkentniss des #MMM16: Es lohnt sich, Gedanken über sein Outfit zu machen und nicht einfach wahllos in den Schrank zu greifen...
So kam ich mir deutlich weniger "bunt" vor als sonst. Ich habe nämlich meistens nur zwei, ab und zu drei Farben getragen. Wobei eigentlich nur eine Farbe davon eine Akzentfarbe war und die andere(n) was relativ neutrales.
Und auch in der Retrospektive gefallen mir die meisten Outfits. Die sind tatsächlich "ich". Mir war auch gar nicht so recht bewusst wie ich tagtäglich wirke. Dafür verbringe ich zu wenig Zeit vor dem Spiegel...